Wildschwein (© Theodor Koch)
Da ab Mitte Juni die Vogelgesänge stark nachlassen, liegt nun ein weiterer Schwerpunkt auf der Vermittlung von eindeutigen Hinweisen, die die Bestimmung von Bäumen, Sträuchern nach Habitus, Rindenbeschaffenheit, Blättern und, falls vorhanden, nach Blüten und Samen erleichtern. (Baum-)Pilze, Wald sowie ökologische Zusammenhänge werden auch angesprochen. Ein zweiter Schwerpunkt der Führung liegt auf dem Bestimmen von Vögeln anhand ihrer Laute, ihres Verhaltens und der für die jeweilige Art notwendigen sogenannten Requisiten (Habitatsansprüche) innerhalb ihres Wohn- oder Lebensraums (Habitat). Außerdem wird auf die hier reichlich vorkommenden Wildarten (Reh, Damhirsch, Wildschwein) näher eingegangen. Bei der Wanderung entlang der Kuhlake und durch durch das Naturschutzgebiete Luchwald bis hin zu der Grenze zu Brandenburg möchten wir Habicht, Mäusebussard, Rotmilan, Kranich, Bunt-, Schwarzspecht, Kolkrabe, Eichelhäher, Kohl-, Blau-, Sumpf-, Haubenmeise, Kleiber, Garten- und Waldbaumläuferbaumläufer, Rotkehlchen, Zaunkönig, Singdrossel, Buchfink, Stieglitz, Grünfink, Mönchsgrasmücke, Gartenrotschwanz und Zilpzalp versuchen wahrzunehmen. Eventuell sehen wir auch Damhirsche, Rehe oder Wildschweine.
Nach dieser gemütlichen Wanderung fahren wir dann mit dem Bus ab "Steinerne Brücke, Schönwalde Glien", zurück zum U+S Spandau.