Pfauen auf der Pfaueninsel, Berlin (© Theodor Koch)
Die Pfaueninsel ist ein wahres stilles Kleinod, ohne Verkehrslärm und mit wundervoller Pflanzenwelt. Dazu noch die interessanten Pfauen und eine üppig blühende Vegetation. Der Schwerpunkt dieser Führung liegt auf dem Bestimmen von teils fremdländischen Bäumen, Sträuchern und von Vogelarten nach Lauten, Verhalten und Struktur ihres Lebensraumes (Habitatstruktur).
Bei der Rundwanderung um die Pfaueninsel können wir neben den häufigen Arten eventuell Habicht, Mäusebussard, Kolkrabe, Bunt-, Mittel-, Klein-, Grün- und Schwarzspecht, Nachtigall, Gelbspötter, Grünfink, Gartenrotschwanz, Drosselrohrsänger, Garten- und Mönchsgrasmücke, Neuntöter, Pirol sowie Fliegen- und Grauschnäpper beobachten und deren Laute kennenlernen. Dazu gibt es immer wieder Hinweise zu (teils exotischen) alten Bäumen und Sträuchern, zu Wald und Wild.
Nach der sehr kurzen Überfahrt mit der Fähre (hier gibt es eine Toilette) machen wir so ziemlich am Ende der Umrundung eine kleine Rast an einem Wiesencafé, wo auch Getränke und kleinere Speisen angeboten werden, man aber auch seine eigene Verpflegung konsumieren kann, wenn man ein Getränk dazu einkauft. Hier gibt es auch eine Toilette. Am Ende der Führung kann man "auf dem Festland" einkehren, mit Blick auf die Havel, bei gutem Wetter im Garten, und in den Ohren die Vogelgesänge.