(© Achim Scholty auf Pixabay)
Lichtverschmutzung ist theoretisch ein leicht behebbares Umweltproblem: Man müsste nur ausreichend viele Außenbeleuchtungen abschalten, oder wenigstens dimmen.
Die Realität ist jedoch, dass sich das Problem weltweit exponentiell verschärft. Über 5.000 wissenschaftliche Artikel belegen, dass Artifical Light At Night (ALAN) weitreichende Konsequenzen für den Menschen und seine Mitwelt hat.
Die Ergebnisse zweier Befragungen, eine mit 32 der bislang wenigen internationalen Expert*innen (2019-2020) und eine mit 285 interessierten Besucher*innen des Langen Tages der Stadtnatur (2014-2024), legen nahe, dass das Thema bestimmten (bio-)psychologischen, sozialen und sprachlichen Besonderheiten unterliegt. Es stellt sich die Frage, wie diese in der Kommunikation im Natur- und Umweltschutz zu berücksichtigen sind.
Wer mehr über Lichtverschmutzung erfahren möchte, hat am Montag, den 6. Januar 2025 um 19 Uhr die Gelegenheit dazu. Jochen Krautwald, Biologe und Erziehungswissenschaftler, präsentiert uns die Ergebnisse des Forschungsprojekts zum Wissenstransfer des Themas Lichtverschmutzung. Gerne möchten wir mit allen Interessierten das Thema etwas genauer beleuchten und gemeinsam diskutieren.
Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite.