Weintrauben (© Csaba Nagy, CC0, Pixabay)
Von Lichtenrade z.T. auf dem Mauerweg und entlang dem Teltowkanal sowie verträumten Seen ganz ruhig bis nach Klein-Glienicke.
Durch den Neuen Garten und Potsdam erreichen wir Sanssouci, um dann auf tollen Radwegen zur Havel zu gelangen. Die Brücke nach Werder ist derzeit wegen Bauarbeiten gesperrt und so machen wir einen großen Haken nach Süden, um nach Werder zu radeln. Immerhin hat man nette Blicke auf die Altstadt auf der Insel am anderen Ufer. Letztendlich kommen wir aber dann doch zum Wachtelberg hinauf und fühlen uns wie in der Pfalz. Weinreben mit Blick auf die Havel, was will man mehr.
So trinken wir dann ein "Tröpsche" oder auch was anderes, um dann nach Speis & Trank noch 3 km bis zum Bahnhof Werder zu radeln. Der RE 1 fährt grob alle halbe Stunde und bringt uns nach Berlin zurück.
Falls das Wetter für den Weinberg zu unfreundlich sein könnte, fahre ich durchaus in die Altstadt und kehre bei Arielle z.B. auf ein Fischbrötchen ein. So ein Fischlokal passt dann zum möglichen Nordseewetter. Aber ich hoffe auf einen sonnigen schönen Herbsttag mit euch.
Der einzige nennenswerte Anstieg ist der Wachtelberg sowie ein bisschen am Teltowkanal. Jeweils nur wenige Meter, aber immer schöne Aussichten. Überwiegend halbwegs gute Wege warten auf uns. Besondere Rücksicht gegenüber Fußgängern auf den Wald-und Uferwegen ist angebracht.
Tourlänge: 55 km
Geschwindigkeit: 19-21 km/h
Organisatorisches: Die späte Treffzeit und der schon frühe Sonnenuntergang erfordern ein zügiges Radeln mit kurzen Pausen (Mehrzweckpause und Picknick) sowie einen längeren Aufenthalt in der Weintiene am Hauptziel auf dem Wachtelberg. Denkt trotzdem an die Beleuchtung der Fahrräder. Vor dem Sonnenuntergang sitzen wir planerisch aber schon wieder im Zug zurück nach Berlin.
Weitere Informationen gibt es hier.