(© MonikaP, CC0, Pixabay)
Drei Tage voller Info, Austausch und Erfahrungen rund um Klimawandel, Ressourcenverbrauch und globale Verantwortungen. Anschaulich und haptisch, alltäglich und doch global erfahren die Schüler*innen das Thema. Analog zum Corona-Krisenmanagement fragen wir uns: gibt es ein Krisenmanagement für‘s Klima? Im Projekt lernen die Schüler*innen wer die Klimapolitik macht – sind es die Ministerien oder Fridays for future? Und: wie funktioniert eigentlich Klimapolitik? In Vertiefungsmodulen setzen sie sich mit ökologischen und sozialen Auswirkungen unserer Ressourcen-Nutzung, wie z.B. dem Fußabdruck von Automobilität, der CO2-Bilanz unserer Ernährung oder dem Energieverbrauch des Wohnens auseinander. Wir begegnen dem Thema "Klimagerechtigkeit" – wer verursacht die Probleme und wer bekommt sie ab? Und fragen uns, was kann jede*r Einzelne von uns eigentlich für‘s Klima tun – politisch und privat? Wir denken nach, diskutieren und schaffen Raum für eigene Zukunftsentwürfe. Denn diese entscheiden, in welcher Welt wir morgen leben.
Das Projekt ist gefördert vom Umwelt- und Naturschutzamt Charlottenburg-Wilmersdorf.
Bezug zum Rahmenlehrplan: Das Projekt eignet sich durch seine Inhalte zum Anschluss an den Rahmenlehrplan Teil C, zum Beispiel in den Fächern Geografie (Rohstoffabbau, globale Beziehungen), Ethik/Philosophie (moralisches Handeln, Menschenrechtsverletzungen, Wertschöpfungsketten gerechter machen), Politische Bildung (internationale und nationale Klimapolitik, eigene politische Möglichkeiten), SOWI/WIWI (Kaufentscheidungen, Recycling) oder WAT (Funktionsweise von Geräten, Energieerzeugung, Nutzung von Rohstoffen).