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Am 28. Juni 2018 wurde das Berliner Mobilitätsgesetz verabschiedet. Angeregt durch die erfolgreiche Initiative Volksentscheid Fahrrad und mit intensiver Beteiligung der Zivilgesellschaft ist es bundesweit einzigartig. Die ersten drei Bausteine – übergeordnete Ziele, ÖPNV und Radverkehr – sind im Gesetz bereits geregelt, die Bausteine Fußverkehr, neue Mobilität (Digitalisierung) und Wirtschaftsverkehr werden 2020 folgen. Seither freuen sich Radfahrende über die ersten, neu gebauten geschützten Radwege, anderen Menschen geht die Berliner Verkehrswende in der Praxis deutlich zu langsam, Dritte wiederum fürchten den Wegfall ihrer Parkplätze.
Wir wollen eine erste Bilanz ziehen und einen Ausblick wagen. Welche Erfolge und Fortschritte gibt es? Wo liegen die größten Hemmnisse bei der Umsetzung? Was müsste noch passieren, um die Verkehrswende in Berlin schneller auf die Straße zu bringen und als gewinnbringenden Prozess für alle Bürger/innen zu gestalten?
Für Wünsche zur barrierefreien Teilnahme wenden Sie sich bitte an den Empfang der Heinrich-Böll-Stiftung EG. Ein Aufzug ist vorhanden.
Die Veranstaltung findet im Rahmen Stiftungsverbundes der Heinrich-Böll-Stiftung statt.
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