(© Stiftung Naturschutz Berlin)

Invasive Arten in Berlin

Workshop mit Exkursion
Workshop
Mitte
Erwachsene

In Sidney die Kaninchen, in Berlin der Rote Amerikanische Sumpfkrebs: kaum ein Ökosystem ist heutzutage unbeeinflusst von invasiven Arten. Globalisierung betrifft nämlich nicht nur die menschliche Gesellschaft, sondern auch Flora und Fauna. Bei einer Etablierung von Neulingen kommt es zu Problemen, weil diese z. B. neuartige Krankheiten übertragen oder sich anderweitig negativ auf das Ökosystem auswirken. In diesem Seminar lernen Sie einige der invasiven Arten kennen, die für den Berliner Naturschutz relevant sind. Besonderes Augenmerk soll auf den Roten Amerikanischen Sumpfkrebs gelegt werden, der immer häufiger in den Gewässern des Großen Tiergartens und im Britzer Garten aufgefunden wird. Der Rote Sumpfkrebs ist Überträger einer für einheimische Krebsarten tödlichen Pilzerkrankung, der Krebspest. Als hungriger Räuber macht er jedoch auch den regionalen Amphibien zu schaffen. Nach einer theoretischen Einführung in den Räumen der Stiftung Naturschutz Berlin schließt das Seminar mit einer Exkursion in den Großen Tiergarten.

Dozentin: Susanne Bengsch, Zoologin, leitet die Koordinierungsstelle Fauna der Stiftung Naturschutz Berlin

Weitere Informationen finden Sie hier.

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ANMELDUNG ERFORDERLICH
(030) 26 39 41 71
bildungsforum@stiftung-naturschutz.de

Weitere Termine:

Für:
Erwachsene

Leitung:
Susanne Bengsch

Kosten:
120,- € | 35,- € ermäßigt


Wo findet es statt?

Anbieter:
Bildungsforum Natur- und Umweltschutz

Ort/Treffpunkt:
Mitte, Potsdamer Straße 68, 10785 Berlin

Anfahrt:
Potsdamer Brücke (Bus M48, M85 und M29) | U Kurfürstenstr. (U1) + 7 Min. Fußweg | U Mendelssohn-Bartholdy-Park (U2) + 10 Min. Fußweg

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