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Nach einem außergewöhnlichen Prozess der Selbsterneuerung und Umstrukturierung nach der politischen Wende 1990 hat die Humboldt-Universität hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Ost und West, aus dem In- und Ausland für sich gewonnen. Heute erreicht die Universität in nationalen und internationalen Vergleichen Spitzenplätze unter den zehn besten deutschen Hochschulen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen gesellschaftlich relevante Themen und Fragen der Zukunft, suchen nach Lösungen und kommunizieren die Ergebnisse an die Öffentlichkeit. Die Humboldt-Universität zu Berlin setzt alle Kräfte ein, um ein Ort herausragender Forschung und Lehre zu sein. Sie fördert junge Talente und will über den universitären Rahmen hinaus positive Wirkung auch auf Wirtschaft und Gesellschaft entfalten.
Ihr Studium absolvieren Humboldt-Studierende an den traditionsreichen Instituten in Berlin-Mitte oder auf dem modernen naturwissenschaftlichen Campus in Adlershof. Im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, der neuen Universitätsbibliothek mit dem größten Freihandbestand Deutschlands, und an weiteren Bibliotheksstandorten können über vier Millionen Bücher und Periodika direkt genutzt oder über das Internet bestellt werden.
Universitäre Forschung ist zunächst einmal der Grundlagenforschung verpflichtet. Die Stärken der Humboldt-Universität liegen hier insbesondere in der Antikeforschung und der Wissenschaftsgeschichte, der Philosophie, den quantitativen Wirtschaftwissenschaften sowie den Lebenswissenschaften, vor allem in der theoretischen Biologie, in der Neurologie und Immunologie. Des Weiteren in der Mathematik als Schlüsseltechnologie, den Material- und Optikwissenschaften sowie der Klima- und Nachhaltigkeitsforschung.
Integrative Forschungsinstitute werden als Koordinationszentralen künftig verschiedene Forschungsbereiche stärker vernetzen und gezielt Zukunftsthemen entwickeln.