Eisvogel mit Rotauge (© Theodor Koch)
Naturkundliches Basiswissen für all diejenigen, die aufgrund ihres Berufs (z. B. Lehrkräfte oder Politiker), ihres Hobbys (z. B. Natur- und Tierfotografie, Wanderer) oder einfach aus persönlichem Interesse heraus wissen möchten, welche höheren Tier-, Pilz- und Pflanzenarten sie bei Spaziergängen durch die Landschaften Berlins wahrnehmen können. Es geht um das Bestimmen aufgrund auffälliger Merkmale der häufigsten Arten, die man in den verschiedenen Jahreszeiten und Lebensräumen beobachten kann.
Bei dieser Führung werden Kennzeichen von auffälligen Baumpilzen, von Vogelarten (mit Schwerpunkt Vogelstimmen) von Bäumen, Sträuchern und die von wild lebenden Säugetieren behandelt. Ökologische Zusammenhänge werden auch angesprochen.
Einige Vogelarten sind jetzt in der 2. Hälfte Januar wieder etwas stimmfreudiger, wie z.B. Meisen, Amsel oder Kleiber. Je nach Witterung kann man schon vereinzelt das Trommeln der Spechte hören. Dazu gibt es hier überwinternde Vögel wie Erlen- und Birkenzeisig, Bergfink oder Rotdrossel. Möglicherweise können Eisvogel, Buntspecht, Mittelspecht oder Schwarzspecht beobachtet werden. Sollten wir Vögel hören oder sehen, so werden diese natürlich vorrangig behandelt.
Wir gehen langsam und behutsam etwa 7 km und kommen zum Ausgangspunkt zurück.