Durchziehende Rotdrossel in Berlin (© Theodor Koch)
Naturkundliche Führung mit Schwerpunkt auf Vogelstimmen für all diejenigen, die aufgrund ihres Berufs (z. B. Lehrkräfte oder Politiker), ihres Hobbys (z. B. Natur- und Tierfotografie, Wanderer) oder einfach aus persönlichem Interesse heraus wissen möchten, welche höheren Tier-, Pilz- und Pflanzenarten sie bei Spaziergängen durch die Landschaften Berlins wahrnehmen können. Es geht um das Bestimmen aufgrund auffälliger Merkmale der häufigsten Arten, die man in den verschiedenen Jahreszeiten und Lebensräumen beobachten kann.
Bei dieser Führung werden Kennzeichen von Vogelarten (mit Schwerpunkt Vogelstimmen), von Bäumen, Sträuchern, von auffälligen Baum- und Ständerpilzen und die von wild lebenden Säugetieren behandelt. Ökologische Zusammenhänge werden auch angesprochen.
Sollten wir Vögel hören oder sehen, so werden diese vorrangig behandelt. Einige Vogelarten sind jetzt im Winter, besonders wenn es ein milder Tag ist, wieder etwas stimmfreudiger, wie z.B. Kleiber, Gartenbaumläufer, der inzwischen sehr seltene Grünfink, Kohlmeise und Amsel. Auch ist schon vereinzelt das Trommeln der Spechte zu hören. Auch Wasservögel, wie z.B. Gänsesäger, können eventuell beobachtet werden.
Wir gehen langsam, etwa 3 km. Am Ende können wir eventuell noch einkehren. Von der Bushaltestelle "Schloss Glienicke" geht es zurück zum S-Bahnhof Wannsee.