Obervatorium des AWIPEV in Ny-Ålesund, Spitzbergen (Svalbard) (© Alfred-Wegener-Institut / Foto: Fieke Rader)
Woran forschen Wissenschaftler*innen in der Arktis? Wie lebt es sich auf einer Forschungsstation im Schnee bei völliger Dunkelheit? Und wie verändert sich der Nordpol angesichts der globalen Erderwärmung? Am 11. November findet im Humboldt Labor eine Live-Schalte in die Arktis statt. Besucher*innen der Ausstellung Nach der Natur können mit der Stationsleiterin Fieke Rader ins Gespräch kommen und ihr Fragen stellen. An einer Hybridstation können die Besucher:innen individuell mit der Forscherin sprechen.
Fieke Rader ist die treibende Kraft hinter der Koordination von wissenschaftlichen Projekten, dem Zusammenführen verschiedener Teams und der Durchführung essenzieller meteorologischer Messungen. Dabei geht ihre Verantwortung weit über die wissenschaftliche Arbeit hinaus, denn sie ist auch die Ansprechpartnerin für die Öffentlichkeitsarbeit und trägt die Verantwortung für die reibungslose Leitung des Stationsbetriebs. Ihr außergewöhnlicher Einsatz erfordert eine 15-monatige Überwinterung in der isolierten und anspruchsvollen arktischen Umgebung. Durch ihren unermüdlichen Einsatz trägt sie maßgeblich dazu bei, unser Verständnis der Arktis und die Auswirkungen des globalen Wandels zu fördern. Vortag in Englisch.