(© Matt Palmer, Unsplash)
Die Welt steuert ungebremst in die Klimakrise - mit den katastrophalen Folgen, die weltweit schon zu erleben sind. Trotzdem halten Politik und große Teile der Wissenschaft am dauerhaften Wirtschaftswachstum fest, ob fossil oder vermeintlich grün.
Mit dem 1.5°C-Transformationsszenario "Societal Transformation Scenario for Limiting Global Warming to 1.5°C" zeigen das Konzeptwerk Neue Ökonomie und die Heinrich-Böll-Stiftung konkrete Pfade auf, mit denen Konsum und Produktion im Globalen Norden gesenkt werden könnten, ohne dass dies zu einer Verschärfung der sozialen Ungleichheit führt, und ohne dabei auf Risikotechnologien wie Geoengineering, künstliche Kohlenstoffsenken oder Atomkraft zu setzen.
Jetzt liegt das „Societal Transfomation Scenario“ auch in der deutschen Kurzfassung vor. Am 2.12. wird es von den Autorinnen und Autoren in seinen Grundzügen vorgestellt. Sie erläutern, warum es dringend wachstumskritische Klimaszenarien braucht und beantworten Fragen der Zuschauenden.
Das „Societal Transformation Scenario“ kann in der englischen Langfassung hier heruntergeladen werden. Die Kurzfassung ist hier auf englisch und hier auf deutsch verfügbar.
Sprecher*innen:
Kai Kuhnhenn, Konzeptwerk Neue Ökonomie, Leipzig
Linda Schneider, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
Moderation: Eva Mahnke, freie Autorin und Journalistin
Sie können an der Veranstaltung über Zoom teilnehmen: https://us02web.zoom.us/j/81046718109
Alternativ können Sie der Veranstaltung auch im Livestream folgen.
Weitere Informationen finden Sie hier.