Alter Friedhof (© Momentmal, CC0, Pixabay)
Zum größten Berliner Waldfriedhof mit 110.000 Gräbern im Zeitstillstand alter Mausoleen. Am Beginn des 20.Jahrhunderts entstand hier eine neue Begräbniskultur. Der Tod gehört zum Leben. Die Aura vieler verwitterter alter Gräber in einer vom Lennéschüler Louis Meyer konzipierten weiten Park-Waldlandschaft. Eiben- und Rhododendronhaine mit Rundbrunnen. Zeitlos unbeschädigte große Mausoleen und Denkmäler. Natur-Wildwuchs in 40 Jahren gesperrter Grenzzone. Das Andenken an die Toten verbindet sich hier mit lebender schöner Natur. Die Namen vieler bekannter Persönlichkeiten und ihrer Geschichte erscheinen wieder gegenwärtig. Verschlungene Wege, teils mit Schiebestrecken.
Anschließend Rundfahrt um den Machnower See. Die Ruine der alten Hakeburg, das Parkportal mit der "Medusa", Kapelle und Gruft derer von Hake. Die neue Hakeburg mit bewegter Vergangenheit. Über die "Geisterbrücke" der einstigen Autobahnwarteschleife am Grenzüberrgang Dreilinden. Guter Radweg am Teltowkanal und Griebnitzsee zum Glockenspiel der Basilika St. Peter und Paul in Nikolskoe. Die Architektur im Stil russischer Kirchen von Stüler und Schadow, die hochliegende Terrasse von Peter Lennè.
Einkehr im Restaurant Corsini am Bhf. Wannsee. Ende 18.00 Uhr.
Tourlänge: 40 km
Geschwindigkeit: 15-18 km/ h
Weitere Informationen gibt es hier.