(© buzukis, CC0, pixabay)
Gottesanbeterinnen sehen aus wie Geschöpfe von einem anderen Stern. Nicht von ungefähr haben Hollywoods Science-Fiction-Autoren diese bizarren Insekten zum Vorbild für ihre extraterrestrischen Monster genommen.
Gottesanbeterinnen - die größten dieser Fangschrecken sind an die 20 Zentimeter lang - sind grimmige Lebewesen, die Beutetiere überwältigen können, die um einiges größer sind als sie selbst. Sie spucken zwar keine ätzende Säure wie jene albtraumhafte Space-Kreatur, die Sigourney Weaver in den "Alien"-Filmen durchs All hetzte, aber Beute, die in die Nähe ihrer Fangbeine gerät, hat kaum eine Chance auf Flucht.
"Das Alien-Insekt" nannte Kurt Mündl auch seinen sensationellen Film über die Gottesanbeterin. In 14-monatiger Detailarbeit hat der international vielfach ausgezeichnete österreichische Naturfilmer die Welt der Gottesanbeterin dokumentiert. Damit legt Mündl nach seinem Kinofilm über Leben und Sterben des Ötztalmanns wieder einen Aufsehenerregenden Makrofilm vor, der nahtlos an seinen ersten großen Erfolg über das "ganz alltägliche Monster Stubenfliege" aus dem Jahr 1994 anschließt.
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