(© Nikiko, CC0, Pixabay)
Beim #16 Berliner Klimagespräch sprechen wir über die Schnittstellen zwischen sozialer Gerechtigkeit und Klimaschutz. Wie kann eine ambitionierte Klimaschutzpolitik sozial gerecht ausgestaltet werden und inwiefern bieten klimapolitische Herausforderungen sogar Chancen für einen sozialpolitischen Wandel?
Die Klimakrise macht tiefgreifende Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft notwendig. Ob erreicht wird, was ökologisch notwendig ist und politisch im Pariser Klimaabkommen vereinbart wurde, hängt auch elementar davon ab, wie sozial die Transformation des Gesellschafts- und Wirtschaftssystems ausgestaltet wird. Eine ambitioniert umgesetzte Klimaschutzpolitik kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie sozial gerecht ausgestaltet wird, niemanden zurücklässt und in den Transformationsbereichen neue Beschäftigungsperspektiven aufzeigt. Umgekehrt können bisherige sozialpolitische Versäumnisse keine Ausrede für eine Blockade beim Klimaschutz sein.
Im Blickfeld des #16 Berliner Klimagespräches stehen drängende Fragestellungen wie die soziale Ausgestaltung der CO2-Bepreisung oder die sozial-gerechte Umsetzung energetischer Gebäudesanierungen. Zusätzlich möchten wir der Frage nachgehen, welche Anforderungen eine ambitionierte Klimaschutzpolitik an die Sozialsysteme stellt und wie es gelingen kann, mehr klimaneutrale Arbeitsplätze zu schaffen. Auf Grundlage des Forderungspapiers der Klima-Allianz Deutschland zu den Bundestagswahlen 2021 möchten wir diese Fragen mit Vertreter*innen aus der Politik und mit Mitgliedern der Klima-Allianz Deutschland diskutieren.
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