(© _Alicja_, CC0, Pixabay)
Zehn Jahre bleiben uns noch: Bis 2030 soll es keinen Hunger mehr auf der Welt geben. Alle Menschen sollen dann in der Lage sein, sich ausreichend, ausgewogen und gesund ernähren zu können.
Doch wie kann der Wandel zu einem gesunden, gerechten, demokratischen und nachhaltigen Ernährungssystem aussehen? Welche Rolle spielen technische Innovationen gegenüber systemischen Ansätzen bei den Programmen und Politiken des Landwirtschafts- und Entwicklungsministeriums? Was sind die wichtigsten politischen Hebel im Kampf gegen Hunger und Fehlernährung? Welchen Beitrag sollte der für das Jahr 2021 geplante Welternährungsgipfel leisten? Auf dieser Veranstaltung werden Antworten auf diese und andere Fragen aus menschenrechtlicher, ökologischer, feministischer und konzernkritischer Perspektive zur Debatte gestellt. Wir freuen uns auf die Diskussion mit unseren Gästen und Ihnen.
Vorstellung Positionspapier Welternährung: Lena Bassermann (INKOTA)
Podiumsdiskussion: Sofia Monsalve (FIAN International) | Dr. Susanne Schlaack (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Leiterin des Referates 622 "Welternährung, Internationale Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisationen, Fluchtursachenbekämpfung") | Martina Metz angefragt (Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung , Referatsleiterin Referat 122 – Ländliche Entwicklung, Landrechte, Wald) | Barbara Unmüßig (Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung)
Moderation: Christine Chemnitz, (Heinrich-Böll-Stiftung)
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