(© jodylehigh, CC0, Pixabay)

Degrowth mit Methode

Workshop
Mitte
Jugendliche, Erwachsene, Sekundarstufe, Lehrkräfte und Erzieher*innen

Muss die Wirtschaft immer weiter wachsen? Woher kommt das Wachstumsparadigma? Und welche Ansätze und Alternativen zu einem "immer mehr" gibt es? Welche Auswirkungen haben Krisensituationen wie die Corona-Krise auf den Degrowth-Ansatz?

Im Workshop wollen wir mit euch über Postwachstum und Gesellschaftstransformationen diskutieren, Methoden dazu vermitteln und Zugänge eröffnen, um genau diese Fragen in der Bildungsarbeit angehen zu können. Neben einem thematischen Überblick, stellen wir Methoden zum Thema Wirtschaft und Gesellschaftstransformation vor, um die Hürden zu verringern selbst zum Thema Wirtschaft zu arbeiten. Dabei reflektieren wir gemeinsam Potenziale als auch Fallstricke der Methoden sowie den Einfluss der aktuellen Krisensituation auf die Degrowth/Postwachstumsdebatte.

Der Workshop beinhaltet einführende Methoden in das Thema Wirtschaft und Wachstum sowie zur historischen Entstehung des Wachstumsparadigmas. Zudem schauen wir auf Ideen und Alternativen zum vorherrschenden Wachstumsdenken und den eigene Handlungsspielräume darin. Jede Methode wird thematisch eingeleitet und vorgestellt, mit den Teilnehmer*innen durchgeführt und reflektiert. Im Anschluss wird ein Beispielworkshop inklusive methodischer Anleitung zum Thema Degrowth und Krise erstellt, die auf der Materialplattform "mangoes & bullets - Materialien für rassismus- und herrschaftskritisches Denken und Handeln" (www.mangoes-and-bullets.org) verfügbar sein wird.
Der Workshop wird von erfahrenen Bildner*innen von den Organisationen glokal e.V. (www.glokal.org) und Konzeptwerk Neue Ökonomie (www.konzeptwerk-neue-oekonomie.org) geleitet. Die verwendeten Methoden wurden in den beiden Organisationen entwickelt.

Julian Wortmann ist Umweltwissenschaftler und lebt in Leipzig. Er arbeitet seit 4 Jahren als Bildungsreferent beim Konzeptwerk Neue Ökonomie e.V. zu Degrowth und Ansätzen einer transformativen Bildung.

Carolin Philipp ist Politik- und Erziehungswissenschaftlerin und wohnt in Athen und Berlin. Sie hat zu sozialen Bewegungen in der Krise promoviert und arbeitet u.a. für glokal e.V., das Athener Forschungskollektiv reCollective und das Gender Studies Institut der Panteion Universität Athen.

Falls diese Veranstaltung wegen Corona-Präventionsmaßnahmen ausfallen muss, wird es ein digitale Fassung der Veranstaltung geben.

Der Workshop wird mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin finanziert.

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(030) 30 87 79 480
info@bildungswerk-boell.de
www.bildungswerk-boell.de/
Hier könnt ihr euch anmelden und bekommt weitere Infos.

Weitere Termine:

Für:
Jugendliche, Erwachsene, Sekundarstufe, Lehrkräfte und Erzieher*innen

Kosten:
50,- €/ ermäßigt 25 € (ALG II + Studierende, nur mit Nachweis)


Wo findet es statt?

Anbieter:
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung e. V.

Ort/Treffpunkt:
Mitte, Sebastianstr. 21, 10179 Berlin

Anfahrt:
U Moritzplatz (U8, Bus M29) | Heinrich-Heine-Str./Annenstr. (Bus 147)

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