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Montag, 18. Mai 2020

Im Lauf der Zeit: Aral-See - Wasser für Baumwolle

Dokumentation in der ARTE Mediathek
Kino & Bühne
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für Sehbehinderte geeignet
Kinder, Familien

Der Schwerpunkt der Reihe für Kinder liegt auf kleinen Ereignissen, die bedeutsame Folgen für die ganze Weltgeschichte hatten. In dieser Folge: Um fast unmögliche Ziele zu erreichen, werden in der Sowjetunion auf Befehl des Kreml Flüsse umgeleitet, Staudämme gebaut und in der Landwirtschaft Pflanzenschutzmittel eingesetzt. 

Sowjetunion, 1950er Jahre: Der Kalte Krieg wütet, der kapitalistische Feind hat den Ostblock wirtschaftlich abgehängt. Moskau beschließt daraufhin radikale Reformen in der sowjetischen Industrie und Landwirtschaft. Um die fast unmöglichen Ziele zu erreichen, werden auf Befehl des Kreml Flüsse umgeleitet, Staudämme gebaut und in der Landwirtschaft massiv Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Der Aral-See ist das sichtbarste Opfer dieser Politik: In den 1940er Jahren der viertgrößte See der Welt, ist er ein halbes Jahrhundert später fast ausgetrocknet. Ohne Fischbestand und für den Schiffsverkehr unerreichbar, bietet das Binnenmeer den Anrainern kein Auskommen mehr. Zum Zeitpunkt des Zerfalls der Sowjetunion 1989 ist das gesamte Gebiet verseucht und verarmt.

Regie: Pierre Lergenmüller; Land: Frankreich; Jahr: 2017; Herkunft: ARTE

Die Dokumentation finden Sie hier.

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Für:
Kinder, Familien

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kostenfrei


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Anbieter:
arte

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