(© skeeze, CC0, Pixabay)

Donnerstag, 23. April 2020
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17:00 - 18:30 Uhr

Webinar: Gefährliche Pestizide von Bayer und BASF - ein Geschäft mit Doppelstandards

Vortrag
Andere Orte (z.B. online)
Jugendliche, Erwachsene

Die deutschen Chemie-Giganten Bayer und BASF gehören zu den vier größten Produzenten von Pestizidwirkstoffen weltweit. In einer neuen internationalen Studie dokumentieren das INKOTA-netzwerk, die Rosa-Luxemburg-Stiftung und MISEREOR gemeinsam mit dem brasilianischen Netzwerk Campanha Permanente Contra os Agrotóxicos e Pela Vida und der südafrikanischen Organisation Khanyisa: Beide Konzerne vertreiben in Südafrika und Brasilien unter eigenen Marken sowie in Produkten heimischer Hersteller eine Vielzahl von Pestizidwirkstoffen, die in der EU nicht genehmigt sind. Es handelt sich hier um ein verwerfliches Geschäft mit Doppelstandards, das unter menschenrechtlichen Gesichtspunkten abzulehnen ist.

Die Studie beleuchtet Fälle, in denen Pestizide von Bayer und BASF eingesetzt wurden und zum Teil zu schweren Vergiftungen und anderen Erkrankungen bei Landarbeiter*innen in Südafrika und indigenen Gruppen in Brasilien und geführt haben.
Verschiedene Fragen ergeben sich:
- Warum können Bayer und BASF dieses Geschäft mit Doppelstandards überhaupt durchführen?
- Welche in der EU nicht genehmigte Pestizidwirkstoffe vertreiben Bayer und BASF in Südafrika und in Brasilien?
- Welche konkreten Folgen hat das für Landarbeiter*innen und indigene Gruppen?
- Was muss die Politik tun, um das hochgefährliche Pestizidgeschäft mit Doppelstandards zu beenden?

Das Webinar findet auf Deutsch, Englisch und Portugiesisch statt. Für eine konsekutive Übersetzung wird gesorgt. Eine gemeinsame Veranstaltung von INKOTA, der Rosa-Luxemburg-Stiftung und MISEREOR.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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ANMELDUNG ERFORDERLICH
Kontaktperson:
Lena Luig
luig@inkota.de
Die Veranstaltung findet als Webinar statt. Um den Einladungslink zu erhalten, bitten wir um Anmeldung per E-Mail bei Lena Luig.

Weitere Termine:

Für:
Jugendliche, Erwachsene

Kosten:
kostenfrei


Wo findet es statt?

Anbieter:
INKOTA-netzwerk e.V., veröffentlicht durch die Redaktion des Umweltkalenders Berlin

Kooperationspartner:
Rosa-Luxemburg-Stiftung und MISEREOR

Ort/Treffpunkt:
Andere Orte (z.B. online)

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