(© Bru-nO, CC0, pixabay)
Marderhunde sind noch nicht lange in Bayern. 1960 kamen sie in Ostdeutschland an, angereist vor allem aus der Ukraine. Sie wurden wegen ihres dichten Fells in Pelztierfarmen gehalten. Doch in Gefangenschaft wurde ihr Fell struppig und war unverkäuflich. Ihr schönes, dichtes Fell wuchs nur in der Freiheit der Wälder. Und so setzten die Farmer sie wieder aus - um sie später in der Wildnis zu erlegen. Doch einige wenige entkamen der Jagd. Marderhunde haben keine großen Ansprüche an ihren Lebensraum und sind ausdauernde Wanderer. Natürliche Barrieren wie Flüsse sind für sie kein Problem.
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