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Die Klimakrise betrifft uns alle. Doch nicht alle zu gleichen Maßen. So trifft sie vor allem die Menschen, die am wenigsten dazu beitragen: Menschen aus dem globalen Süden, Frauen*, Rentner*innen, finanziell schlechter gestellte Menschen und viele weitere. Das sind genau die gleichen Bevölkerungsgruppen, die schon am meisten unter unserem kapitalistischen Wirtschaftssystem leiden, deren Wachstumszwang Ungerechtigkeit voraussetzt.
Das Konzept der Klimagerechtigkeit möchte die Klimakrise und die soziale Frage (lokal und global) gemeinsam betrachten und Lösungen finden. Eine solche Lösung könnte eine Postwachstumsgesellschaft sein, also eine Gesellschaft, deren wirtschaftliches Ziel nicht mehr auf Wachstum beruht.
Doch wie könnte solch eine Gesellschaft aussehen, in der auch die Klimakrise überwunden werden kann?
Organisation und Betreuung: Dr. Alexander Amberger