Konik (© Owls1867, CC0, Pixabay)
Willkommen im Hobrechtswald auf den ehemaligen Rieselfeldern, einer sich wandelnden, wassergeprägten Erholungslandschaft im Berliner Nordosten.
Er ist Standort des größten Waldweideprojektes in Deutschland. Auf großen, eingezäunten und größtenteils sogar begehbaren Flächen wird seit 2011 eine extensive Waldweide mit robusten Rinder- und Pferderassen betrieben. Die Tiere übernehmen eine wichtige Aufgabe bei der Landschaftspflege im Hobrechtswald.
In der Lietzengrabenniederung befinden sich große Flachwasserbereiche. Während der Rieselfeldnutzung wurde der Graben für einen schnelleren Wasserabfluss begradigt und vertieft. Heute sorgen verschiedene Maßnahmen dafür, das Wasser wieder länger zu halten, um so u.a. die Austrocknung des Bodens zu verhindern.
Ende des 19. Jahrhunderts mussten die lichten Kiefernwälder einer Anlage von Rieselfeldern zur Versickerung der Berliner Abwässer weichen. Nach Stilllegung der Rieselfelder blieben, durch die zuletzt sehr intensive Nutzung, eine stark veränderte Landschaft und ein schadstoffbelasteter Boden zurück.
Der Wald kann besonders gut mit dem Fahrrad erkundet werden.
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