(© mcconnmama, CC0, Pixabay)
Das 1984 gegründete Freilandlabor Zehlendorf ist das älteste Berlins. Auf einer Fläche von etwa 30.000 m2 können in verschiedenen Lebensräumen die einheimische Natur sowie ökologische Zusammenhänge erkundet werden.
Teiche und Reste des ehemaligen Siepegrabens bieten eine artenreichen Flora und Fauna (u.a. zahlreichen Reptilien-, Amphibien- und Vogelarten) einen geschützten Lebensraum. Auf ganzjährig feuchten bis hin zu extrem trockenen Standorten gedeihen die verschiedensten Pflanzengesellschaften. Die typischen Verlandungspflanzen haben im Laufe der Jahre am Rande der ehemaligen Niedermoorlandschaft mit Weiden, Erlen, Birken und Eichen ein Bruchwaldgebiet entwickelt.
Angebote/Aktivitäten:
Frühling: Der Maulwurf - Ein Leben unter der Erde, Vogelbeobachtungen im Brutrevier, Frühblüher im Wald und auf der Wiese, Beobachtungen am Insektenhotel
Sommer: Die Mikro- und Makrofauna im Teich, Bestimmungsübungen am Teich, Bestimmungsübungen von Pflanzen im und am Teich, Führungen am Bienenstand und Bienenschaukasten, Bestimmung von Blütenpflanzen am Waldrand und auf der Wiese, Wiesenstockwerke und ihre Bewohner, Baumbestimmung anhand ihrer Blätter, Rundgang und Experimente zur Bionik
Herbst: Spinnen - Vielfalt und Fangmethoden, Verbreitung von Samen und Früchten, Baumbestimmung anhand ihrer Früchte, Untersuchung der Laubstreu nach Bodentieren, Pilze und Flechten
Winter: Erkunden der Natur im Winter, Spuren zeigen die Anwesenheit von Tieren, Baumbestimmung anhand ihrer Knospen