(© stux CC0 pixabay)
Die 1921 gegründete Gartenarbeitsschule hat eine Fläche von 21.000 m2, die Hälfte davon ist als Beete angelegt. Die Gartenarbeitsschule ist auch Liefergarten für Schulen und berät Schulen bei der Anlage und Pflege von Gärten. Kinder können auf eigenen Beeten arbeiten, Pflanzen heranziehen und ernten, wobei gleichzeitig Erkenntnisse über Entstehen, Wachsen und Vergehen der Pflanzen gewonnen werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die gesundheitsfördernde Ernährung.
Zu dem Themenkomplex regenerative Energien gibt es große Demonstrationsanlagen zur Energiegewinnung durch Sonne und Wind. Außerdem gibt es Modelle und Experimentierkästen, um Energiegewinnung zu verdeutlichen.
Die Angebote des Bodengartens als experimentelle Werkstatt wenden sich mit 9 Lernstationen an Kindertagesstätten, Schulen und die interessierte Öffentlichkeit. Der "Leitfadens zum Bodengarten" und die Broschüre "Schön auf dem Boden bleiben…" steht im Internet zum Download bereit.
Ganzjährig werden wechselnde Unterrichtseinheiten und Projekte angeboten, die sich auf die Rahmenpläne der allgemeinbildenden Schulen beziehen.
Angebote/Aktivitäten:
- Anlegen eines Gruppenbeetes
- Holzskulpturen, Malen in der Natur, Papierschöpfen
- Baumbestimmungen, Pflanzenvermehrung - Bodenlebewesen (Totholzhaufen/Wurmkiste), Vogelbeobachtungen, Bodenstationen (Bodenkisten, -forum, -röhre, -grube, -labor, -galerie), Insektenwand, Bienenhaltung (Verhaltensbeobachtungen, Vermittlung von Kenntnissen der Imkerei)
- Schilfklärwerk, Leben am Teich
- gesunde Ernährung, Kartoffelfest, Kräuterspirale, Obstsaft- und Fruchtaufstrichherstellung, Fortbildung Steinbackofen (Backen von Brot, Pizza und Kuchen)
- Erneuerbare Energien