Am Tegeler Fließ (© Theodor Koch)
Naturkundliches Basiswissen für all diejenigen, die aufgrund ihres Berufs (z. B. Lehrkräfte oder Politiker), ihres Hobbys (z. B. Natur- und Tierfotografie, Wanderer) oder einfach aus persönlichem Interesse heraus wissen möchten, welche höheren Tier-, Pilz- und Pflanzenarten sie bei Spaziergängen durch die Landschaften Berlins wahrnehmen können und welche das wirklich auch sind. Es geht um das Bestimmen aufgrund auffälliger Merkmale der häufigsten Arten, die man in den verschiedenen Jahreszeiten und Lebensräumen beobachten kann.
Bei dieser Führung werden Kennzeichen von auffälligen Baumpilzen, von Vogelarten (mit Schwerpunkt Vogelstimmen) von Bäumen, Sträuchern und die von wild lebenden Säugetieren behandelt. Ökologische Zusammenhänge werden auch angesprochen.
Da viele Vögel jetzt schon weggezogen sind und da Anfang Dezember fast keine Vogelstimmen zu hören sind, werden wir weniger Vögel als im Frühling beobachten können. Bei der Rundwanderung durch das Untere Tegeler Fließ möchten wir Graureiher, Habicht, Sperber, Mäusebussard, Ringeltaube, Bunt-, Grünspecht, Eichelhäher, Kohl-, Blaumeise, Kleiber, Gartenbaumläufer, Rotkehlchen, Zaunkönig, Amsel, Grün- und Buchfink versuchen zu beobachten. Auch Bisamratten gibt es hier. Wahrscheinlich kann man auch Wasserbüffel sehen, die hier zur Biotoppflege eingesetzt werden.