(© congerdesign, CC0, Pixabay)
Der Gertraudenhain ist eine wachsende skulpturale Intervention des Künstlers Christof Zwiener im Rahmen von KISR – Kunst im Stadtraum Leipziger Straße, die inmitten eines durch Luft- und Umweltverschmutzung belasteten Stadtraums von Berlin-Mitte Wurzeln schlägt. Dies soll durch das Wiederaufforstungskonzept „Tiny Forest“ des japanischen Botanikers Akira Miyawaki gelingen. In der begehbaren Struktur/Skulptur soll spätestens im Sommer 2025 ein Mikroklima wahrnehmbar sein. Die Nachbarschaft wird aktiv in die Entwicklung und Pflege eingebunden und soll einen Austausch zu Fragen der Stadtentwicklung und Nachhaltigkeit, aber auch dem Verhältnis von Kunst und Kultur im Bezug auf Stadt und deren Produktion anregen. Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, die Nachbarschaft aktiv mit in das Projekt einzubinden und den kleinen Wald gemeinsam in die Zukunft zu begleiten.
Im April diesen Jahres wurden in einer waldpädagogischen Pflanzaktion mit Kindern aus der Fröbel Kita Schatzinsel zusammen mit der Nachbar*innenschaft 450 Baumsetzlinge auf die vorbereitete Fläche gepflanzt.