(© pixabay)
Das Projekt „Klimafreundliches Zusammenleben in Berlin“ der NaturFreunde Berlin ist schon in seinem dritten Jahr. Nachdem in 2022 und2023 vier ökologische Stadtspaziergänge zu den Themen „Wie können Städte klimagerecht gestaltet werden?“, „Gesunde Ernährung und Klimaschutz“, „Freizeitgestaltung und Klima“ und „Konsum und Klima“ vorbereitet und durchgeführt wurden, entwickeln die Teilnehmen in diesem Jahr den letzten ökologischen Stadtspaziergang, wobei sie sich mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ beschäftigen.
Gleichzeitig läuft die Planung von neuen umweltfreundlichen Aktionen. An verschiedenen Orten in Berlin werden Aktionen zur Reinigung der Umwelt, Gartenaktionen und Nachhaltigkeitsaktionen durchgeführt. Das Ziel ist sichtbare, alltagstaugliche Maßnahmen für Schutz, Aufbau und Pflege des Stadtgrüns mit den Anwohner*innen zusammen zu entwickelt und im öffentlichen Raum umzusetzen. Das Projekt greift die Notwendigkeit auf, durch gemeinsames Handeln und vielfältige Aktivitäten das Gemeinschaftsgefühl der in Berlin lebenden Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte zu stärken und sichtbar zu machen.
Durch die gemeinschaftliche Arbeit für ein klimafreundliches Zusammenleben sollen die Toleranz und das Verständnis untereinander gefördert werden, was zum Abbau bestehender Stereotypen, Vorurteile und diskriminierender Behandlungen gegenüber Menschen mit Migrationsgeschichte beitragen kann. Die am Projekt Teilnehmenden werden zu Stadtnatur-Multiplikator*innen befähigt.
Willst du dich auch fürs Klima engagieren? Und möchtest du dich gleichzeitig gegen Rassismus und Vorurteile gegenüber Menschen mit Migrationsgeschichte einsetzen? Dann melde dich an und mach mit! Die Teilnahme ist frei und setzt keine Vorkenntnisse voraus.
Für weitere Informationen und/oder für Anmeldung zur Teilnahme am Projekt wende dich bitte an Margarita Mileva: mileva@naturfrende-berlin.de, Tel. 030810560250.
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat.
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