Pflanzen sprießen aus verdorrtem Boden in Mumbai, Indien (© unsplash.com / Foto: Abhishek Pawar)
Alle Welt spricht vom menschengemachten Klimawandel. Doch obwohl er inzwischen breit wahrgenommen wird, sind seine Folgen bereits heute äußerst ungleich verteilt. Diese Klima_un_gerechtigkeiten werden in der Zukunft voraussichtlich weiter zunehmen.
Anlässlich der Langen Nacht der Wissenschaften sprechen Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Fachbereiche und Institutionen im Humboldt Labor über Ihre Forschung zu den Folgen des menschengemachten Klimawandels. In drei Vorträgen und einer Podiumsdiskussion stellen u.a. Agrarökologen, Architektinnen, Geologen und Politikwissenschaftlerinnen die Frage: Was können wir tun, um dem Klimawandel entgegen zu treten – und wie können wir seine Auswirkungen gerechter verteilen?
19:00–20:00 Uhr Klima_un_gerechtigkeiten #1 Be_hinderte Natur. Beschädigte Landschaften und sinnliche Diversität in anthropozänen Umwelten, Vortrag von Siegfried Saerberg und Robert Stock
20:00–21:00 Uhr Klima_un_gerechtigkeiten #2 Agritecture. Von Pilzen, Dinos und Autobahnen, Vortrag von Marcel Robischon, Susanne Junker, Dirk Hermann, Celina Schlichting und Tino Brüllke
21:00–22:00 Uhr Klima_un_gerechtigkeiten #3 Die Geschichte der verschwindenden Wassertürme, Vortrag von Tobias Sauter
22:00–23:00 Uhr Klima_un_gerechtigkeiten #4 Mit Demokratie gegen Klima_un_gerechtigkeit. Migrantische Organisierung und Verwaltung im Dialog, Podiumsdiskussion mit Robin Celikates, Carina Druschke u.a.