Tierschilder am Weidezaun auf dem Tempelhofer Feld (© Ole Bader)
Das Tempelhofer Feld stellt eine einzigartige Grünfläche im urbanen Raum Berlin dar, welche in den letzten Jahren als solche selbst internationale Berühmtheit erlangt hat. Neben dem Erholungswert durch Sport- und Freizeitmöglichkeiten, ist die Rolle als Naturraum in der öffentlichen Wahrnehmung oftmals unterrepräsentiert.
Während zweistündigen stadtökologischen Führungen über das Tempelhofer Feld werden verschiedene Themen im Dialog vermittelt, die auf die Besonderheiten der Fläche und deren Ökologie Bezug nehmen.
Ein besonderes Augenmerk verdient dabei die Beweidung der Fläche durch die Schäferei. Wechselwirkungen zwischen Nutztieren, Wildtieren und der ansässigen Vegetation werden dabei vorgestellt.
Anhand besonderer Tier- und Pflanzenarten wie der Feldlerche und der Zauneidechse wird nicht nur die Wichtigkeit des Tempelhofer Feldes als Lebensraum anschaulich erklärt, sondern auch grundsätzliche biologische Konzepte verschiedener Lebensräume und derer Bewohner erläutert.