(© dnevozhai, unsplash)
Was verbirgt sich hinter einer Natur- und Kulturinterpretation (engl. heritage interpretation)? Wie und warum kann ein Naturphänomen ein Interpretationsobjekt sein und als Konzept die Bildungsarbeit im Natur- und Umweltschutz bereichern?
Dieses Seminar ist eine Einführung in die Grundgedanken einer Führungsdidaktik, die sich die Herstellung einer würdevollen Beziehung von Besuchern zum Natur- und Kulturerbe zum Ziel setzt. In der Umsetzung dieses Bildungskonzeptes geht es um „begleiten statt belehren“, um ein „Enthüllen von Verborgenem“ und um die Methodik „Phänomenen Bedeutung zu geben und Unbelebtes zu beleben“. Sie lernen die "Trittsteine auf dem Weg zum Ziel" kennen und erarbeiten eine kleine Kurzinterpretation, so dass Naturphänomene für die Teilnehmenden einer Führung mit Kopf, Herz und Hand erfahrbar werden.
Dozentin: Astrid Höfer ist selbständige Diplom-Ingenieurin der Landespflege, Gärtnerin, zertifizierte Stadtnaturführerin, Naturtherapeutin und Naturpädagogin.
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