Museumssonntag und Frauentag in der Easy Rider Road Show

Besucher:innen sind am 6. März zum eintrittsfreien Museumssonntag eingeladen, die Sonderausstellung Easy Rider Road Show neu zu entdecken und bei vielen Aktionen selbst mitzumachen. Ein Live-Speaker kommt zwanglos mit Interessierten ins Gespräch und vermittelt Hintergründe zur Ausstellung. Anschließend können Besucher:innen sich beim Verein Restlos Glücklich e. V. einen eigenen Smoothie erradeln. Noch mehr Bewegung gibt es beim Veloduell der Firma Schindelhauer in der Großen Halle: Wer ist am schnellsten auf dem Rad? Und von 13 bis 17 Uhr zeigt der Verein Rückenwind e. V.in einer Selbsthilfewerkstatt, wie man ein Fahrrad selbst repariert. Für alle, die zwischendurch eine Kaffeepause benötigen, bietet ein Coffee-Bike im malerischen Innenhof des Märkischen Museums Kaffeevariationen an.

Am 8. März 2022, dem internationalen Frauentag, fordert eine Fahrrad-Demo eine Verkehrspolitik für alle und im Märkischen Museum gibt’s freien Eintritt in die große Sonderschau über das Radfahren. Am internationalen Aktionstag ruft der Verkehrsclub Deutschland e. V. (VD) mit dem Purple Ride alle Frauen, Lesben, Inter-, nicht-binären und Transpersonen dazu auf, mit einer Fahrraddemonstration ein sichtbares Zeichen für eine Verkehrspolitik zu setzen, die verschiedene Perspektiven und Mobilitätsbedürfnisse berücksichtigt. Aus diesem zweifachen Anlass lädt das Stadtmuseum Berlin an diesem Tag bei freiem Eintritt in die Easy RiderRoad Show ein. Interessierte nennen einfach an der Kasse das Kennwort „Frauentag“ und erkunden kostenfrei die Ausstellung. 

An beiden Aktionstagen berechtigt der freie Eintritt im Märkischen Museum ebenfalls zum Besuch der Dauerausstellung BerlinZEIT sowie der Sonderpräsentation Berlin von oben. 

Die Ausstellung Easy Rider Road Show, ein Projekt des musuku – Museum der Subkulturen in Kooperation mit dem Stadtmuseum Berlin, wird bis 29. Mai 2022 verlängert. So bietet sich nach den pandemiebedingten Einschränkungen noch länger die Möglichkeit, die Sonderschau zum Fahrradfahren zu erleben. Anhand von Fotografien, Objekten und Aktivierungsstationen zeigt die Ausstellung, dass das Radfahren immer auch starke gesellschaftliche und soziale Bezüge hat und dass die Forderung nach mehr Chancengleichheit und Vielfalt im Straßenverkehr zunehmend in die öffentliche Diskussion rückt.