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„Gott schuf die Lausitz und der Teufel schob die Kohle darunter.“ (Sorbisches Sprichwort)
Seit dem Ende des Braunkohle Tagebaus erobert die Natur die geschundene Landschaft zurück. Heinz und Inge Sielmann erkannten schnell das große ökologische Entwicklungspotenzial der Bergbaufolgelandschaft im Süden Brandenburgs. Im Jahr 2000 erwarb die Heinz Sielmann Stiftung in und um Wanninchen etwa 3.300 Hektar Fläche, um diese für den Naturschutz zu sichern. Wo einst das letzte Haus des Dorfes von den Baggern verschont wurde, findet heute das Natur Erlebniszentrum seinen Platz. Über die Jahre entstand ein einzigartiges, unzerschnittenes Naturparadies. Projektleiter Ralf Donat nimmt Sie mit auf eine Reise in diese faszinierende Landschaft, bringt Ihnen die wundervollen Tiere wie Krannich, Singschwan, Neuntöter, Kreiselwespe und den Wolf näher. Auch auf die besonderen Herausforderungen in der Umsetzung von Naturschutzinteressen bei der bergrechtlich geforderten Wiedernutzbarmachung geht er ein.
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