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Dienstag, 24. November 2020
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16:30 - 18:00 Uhr

Die EU vor Gericht zu mehr Klimaschutz verpflichten: Der People’s Climate Case

Blick hinter die Kulissen einer strategischen Klimaklage
Vortrag
Andere Orte (z.B. online)
Erwachsene

Mit dem Ziel, ihren Lebensraum und ihre Zukunft vor den Folgen des Klimawandels zu schützen sind zehn Familien aus Europa, Kenia und Fidschi im Mai 2018 vor das europäische Gericht (EuG) gezogen. Sie sind in der Land- und Tourismuswirtschaft tätig und leiden schon jetzt unter extremen Wetterereignissen, Meeresspiegelanstieg und Sturmfluten, Dürre und Wassermangel oder Gletscherschmelze.

Der People’s Climate Case verfolgt das Ziel, Betroffenen von Klimawandelfolgen den Zugang zu Gericht zu ermöglichen und den europäischen Gesetzgeber zu ambitionierterem Klimaschutz zu verpflichten.

Zu den Kläger*innen des People‘s Climate Case zählt auch Familie Recktenwald von der Nordseeinsel Langeoog. Maike und Michael Recktenwald schildern, wie sie den Klimawandel auf der Insel erleben und warum sie sich entschieden haben, vor Gericht zu ziehen. Gemeinsam mit unseren Referent*innen Caterina Freytag und Prof. Dr. Gerd Winter werfen wir einen Blick auf den aktuellen Verfahrensstand, schauen uns an welche Signalwirkung die Klage bereits jetzt entfalten konnte und erhalten einen Einblick was hinter den Kulissen der strategischen Klageführung passiert.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
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Der People’s Climate Case wird von einem breiten Bündnis von Umweltverbänden – unter ihnen Protect the  Planet, Climate Action Network Europe und Germanwatch – sowie von Wissenschaftlerinnen und  Wissenschaftlern unterstützt.
Mehr Informationen: www.peoplesclimatecase.de

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Für:
Erwachsene

Kosten:
kostenfrei


Wo findet es statt?

Anbieter:
Heinrich-Böll-Stiftung, veröffentlicht durch die Redaktion des Umweltkalenders Berlin

Ort/Treffpunkt:
Andere Orte (z.B. online), online

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