Teltowkanal (© KleeKarl, CC0, Pixabay)
Der Teltowkanalweg wird seinem Namen gerecht, verlässt er doch zwischen dem Griebnitzsee und der Dahme so gut wie nie das Ufer des Teltowkanals. Der schiffbare Kanal, der innerhalb von nur 6 Jahren errichtet wurde, sollte um 1900 den Wasserweg zwischen Oder und Elbe verkürzen. Mit dem Bau des Kanals wurden damals viele Fließgewässer für immer aus dem Stadtplan gelöscht, da ihre Betten für den Kanalverlauf genutzt wurden. Die Lanke, die Lankwitz ihren Namen gab, existiert nicht mehr, aber auch die Bäke ist nur noch phasenweise vorhanden. Dass der Teltowkanal heute fast vollständig am Ufer begehbar ist, liegt an einer Fehlplanung. Der Kanal war zu schmal konzipiert und es musste zum Schutz des Ufers eine Treidelbahn parallel zum Ufer fahren, die dann die Kähne per Seil zog. Auf diesem Gleisbett verläuft heute größtenteils der Teltowkanalweg.
Länge: 42 km
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