(© Daan Stevens, CC0, unsplash)
Am klimaneutralen und nachhaltigen Wirtschaften führt kein Weg vorbei, will man in Zukunft weitere (sozial-ökologische) Krisen verhindern. Wie kann es uns gelingen klimaneutrales, nachhaltiges Arbeiten und Wirtschaften in Stadt und Land umzusetzen und zu etablieren?
Inwiefern sind Gemeinschaftsprojekte wie Ökodörfer, Initiativen wie Verleihläden und nachhaltige Kultur- und Nachbarschaftszentren ein guter Ausgangspunkt für weitere Entwicklungen im urbanen und ländlichen Raum? Was brauchen wir selbst an politischem Engagement, um etwas zu bewegen?
An diesem Wochenende wollen wir gemeinsam nach Ideen und Antworten suchen. Nach einer Einführung in das Thema Klimakrise und Auswege, werden wir verschiedene Perspektiven und praktische Ansätze des klimafreundlichen Arbeitens und Wirtschaftens kennenlernen. Zwei Bewohner*innen des Ökodorfs Sieben Linden werden zu Gast sein und von ihrem Gemeinschaftsprojekt in Sachsen-Anhalt berichten - dieses Dorf konnte laut einer aktuellen Studie seinen CO2-Fußabdruck wesentlich reduzieren. Ein Experte für Leihläden und Projekte des gemeinsamen Nutzens wird seine Erfahrungen mit uns teilen.
Zum Abschluss werden wir ein Kreuzberger Projekt, das Kultur- und Nachbarschaftszentrum Regenbogenfabrik, besuchen und uns dort in die Idee und Umsetzung des Projekts einführen lassen. Im Laufe des Wochenendes werden wir auch ein paar interaktive Übungen und Elemente aus der Gemeinschafts-Bewegung kennenlernen. Wir freuen uns auf interessierte und aktive Teilnehmer*innen!