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Dienstag, 14. Januar 2020
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19:00 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch/ Englisch

Digitale Landwirtschaft: Gläserne Landwirte oder Lösung globaler Krisen?

Podiumsdiskussion
Vortrag
Mitte
Jugendliche, Erwachsene

Veranstaltungsreihe "Unsere Grüne Woche"

Die Digitalisierung verändert alle Lebens- und Arbeitsbereiche – auch die Landwirtschaft. Viele Bäuerinnen und Bauern sind offen für die Digitalisierung. Mehr und mehr gehört sie zum Alltag ihrer Arbeit. Neue Möglichkeiten der Vernetzung, Produktion, zur Organisation, zum Austausch von Informationen oder zur Vermarktung eröffnen Chancen. Gerade vor dem Hintergrund der Klima – und Biodiversitätskrise wird viel Hoffnung in die Digitalisierung der Landwirtschaft gesetzt. Mehr Effizienz durch digital gestützte Produktionsstrukturen könnten zu einer nachhaltigeren Agrarproduktion führen. Gleichzeitig sehen zivilgesellschaftliche Organisationen die Gefahr, dass Digitalisierung zu einer weiteren Industrialisierung der Landwirtschaft beiträgt und den Druck auf kleine und mittlere Betriebe noch einmal verschärft. Digitalisierung ist ein vielschichtiger Prozess, in dem große Konzerne große Interessen haben. Umso wichtiger ist es, die Digitalisierung in der Landwirtschaft aktiv zu gestalten und Leitlinien für eine nachhaltige und sozial gerechte Digitalisierung zu setzen.

Im Rahmen der Veranstaltung stellen wir erstmals ein zivilgesellschaftliches Positionspapier vor, das politische Leitplanken für eine sozial gerechte und ökologisch verträgliche digitale Landwirtschaft formuliert.

Weitere Informationen gibt es hier.

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Kontaktperson:
Inka Dewitz
dewitz@boell.de

Weitere Termine:

Für:
Jugendliche, Erwachsene

Kosten:
kostenfrei


Wo findet es statt?

Anbieter:
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin, veröffentlicht durch die Redaktion des Umweltkalenders Berlin

Kooperationspartner:
INKOTA-netzwerk e.V.

Ort/Treffpunkt:
Mitte, Schumannstr. 8, 10117 Berlin, Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin

Anfahrt:
Deutsches Theater (Bus 147) | S+U Friedrichstr. (S1, S2, S25, S26, S3, S5, S7, S9, U6, Tram 12, M1) + ca. 10 Min. Fußweg

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