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Spätestens seit der Jahrtausendwende ist auch im globalen politischen Rahmen deutlich geworden, dass neben den Dimensionen der Ökologie, der Ökonomie und der Sozialität auch die Kultur ein tragendes Element der Bemühungen um nachhaltige Entwicklung darstellt. Das lässt sich besonders an den weithin übersehenen Beiträgen religiöser Traditionen und Gruppierungen zeigen.
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Töpfer geht in seinem Vortrag der Frage nach, welche neuen Perspektiven sich durch den Einbezug der kulturellen Dimension in den Nachhaltigkeitsdiskurs für theologisch-sozialethische Expertisen eröffnen und welche orientierenden Beiträge christlich-theologische Theoriebildung in die interdisziplinäre Debatte einzubringen hat.
Referenten: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Töpfer
Unterstützt von: Werner-Reihlen-Stiftung
Moderation: Prof. Dr. Torsten Meireis
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