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Die Auswirkungen des Klimawandels treffen die Menschen in den Städten besonders schwer. Es muss gehandelt werden! Was macht die Profession der Architekt*innen und Stadtplaner*innen mit dieser Erkenntnis?
Die Tagung beleuchtet Lösungen, die einen Übergang zu einer zukünftigen klimagerechten Stadt darstellen. Machbare Lösungen, die punktuell bereits in Realisierung sind. Zentral ist dabei die intelligente Verwendung von Mechanismen der Natur bei der Bewältigung von Klimawandel und Schadstoffbelastung. Dabei werden bisherige konventionelle und avancierte Verfahren und Techniken im Planen und Bauen ergänzt und teilweise ersetzt durch innovative Verfahren und Techniken einer smarten Kooperation zwischen Mensch und Technik mit Flora und Fauna.
Die große Rolle, die dabei Begrünung, Biodiversität und Wasser spielen, hat einen willkommenen Nebeneffekt: die urbane grüne Infrastruktur leistet neben der Reduzierung der Hitzebelastung weitere soziale und gesundheitliche Dienste. Freilich werden wir uns verabschieden müssen von unserer anthropozentrischen Idee des Urbanen.
Während der Tagung kommen Themen zur Sprache wie zum Beispiel: "Klimaentwicklung und ihre Folgen" (Guido Halbig, Deutscher Wetterdienst), "Gebäudebegrünung: elementarer Bestandteil klimaresilienter Architektur" (Marco Schmidt, TU Berlin) oder "Regenwasser – Rückhaltungsrechner für die Vorentwurfsphase" (Daniel Roehr, University of British Columbia Vancouver).
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