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Die Insel im Tegeler See war einst im Besitz der Familie von Humboldt und wurde später von dem Botaniker und Ornithologen Bolle bewohnt. 1922 richtete der Pädagoge Wilhelm Blume hier ein staatliches Gymnasium / Internat mit reformpädagogischer Prägung ein unter dem Motto: Lernen mit Kopf, Herz und Hand! Der Architekt Richard Ermisch stand diesem Unternehmen tatkräftig zur Seite und es entstanden in der Formensprache der Neuen Sachlichkeit eindrucksvolle Baudenkmale, u.a. das Fähr- und das Kunsthaus.