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Das Vertrauen in die Heilkraft der Pflanzen ist so alt wie die Menschheit, und in den letzten Jahren erlebt die Kräutermedizin in ganz Europa eine Renaissance. In den Vogesen, im Osten Frankreichs, gibt es zahlreiche wild wachsende Heilpflanzen – wie auch die eigenwillige Arnika montana. Tinkturen und Salben aus Arnika helfen gegen Prellungen, Ödeme, Muskel- und Gelenkschmerzen.
Seit einigen Jahren trägt Clément Urion die Bürde, das offizielle Pflück-Datum für die Arnikaernte freizugeben. Der Kräutersammler, der mit seinem sechsköpfigen Team auf seinem Bauernhof La Ferme du Bien-être aus Kräutern und Heilpflanzen ätherische Öle, Blütenwasser und Kräutertees herstellt, ist einer der wenigen, die die Pflanze offiziell ernten dürfen. Tausende Wildpflanzen wachsen heute noch in den Vogesen, doch nur 148 Arten dürfen von den Kräutersammlern gepflückt und weiterverarbeitet werden.
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