Segelfalter (© ekaterina pokrovsky)
Vom 8.– 19. Oktober wird in Hyderabad/Indien die 11. Vertragsstaatenkonferenz zur UN-Biodiversitätskonvention (COP-11 der Convention on Biological Diversity, CBD) abgehalten – die aus der Rio-Konferenz 1992 hervorgegangene Übereinkunft, den Verlust der biologischen Vielfalt aufzuhalten. Die Mobilisierung zusätzlicher Gelder, um die Ziele des Strategischen Plans der CBD bis 2020 zu erreichen, ist entscheidend für den Erfolg der 11. Vertragsstaatenkonferenz.
Im Fokus des ersten Teils der Tagung stehen die aktuellen globalen Ausgaben zum Schutz der Biodiversität, der globale Finanzierungsbedarf bis 2020 und die Erschließung neuer Finanzierungsquellen, insbesondere für die biodiversitätsreichen Regionen der Erde. Im zweiten Teil wird die nationale Strategie zur biologischen Vielfalt ins Auge gefasst. Wo steht Deutschland in der Umsetzung? Ist die jetzige Finanzausstattung ausreichend, um die für 2020 gesetzten Ziele zu erreichen? Experten der Umwelt- und Entwicklungsverbände, aus Ministerien und aus der Wissenschaft sowie Interessierte sind eingeladen, diese Themen zu diskutieren.
U.a. mit Axel Benemann (BMU), Ariane Steinsmeier (The Nature Conservancy Europe), Johanna Schmidt (EU-Kommission in Deutschland), Günter Mitlacher (WWF), Dr. Etti Winter (IUW), Konstantin Kreiser(NABU), Nicola Uhde (BUND) Dr. Henry Wüstemann (TU Berlin), Dr. Helmut Röscheisen (DNR), Dr. Michael Gödde (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt), Ulrich Stöcker (DUH) und Friedrich Wulf (Pro Natura).