Panke (© Stiftung Naturschutz Berlin)
Die Kanalisierung von Flüssen, die Zerstörung von Wäldern und Mooren sowie Belastungen durch Industrie und Landwirtschaft gefährden das Wasser, eine unserer kostbarsten Ressourcen. Deshalb sind der Gewässerschutz und die nachhaltige Nutzung von Wasser so wichtig. Die Vereinten Nationen haben 1992 den 22. März zum Tag des Wassers erklärt.
Berlin mit seinen zahlreichen Flüssen, Kanälen und Seen ist augenscheinlich mit dem kühlen Nass verbunden. Neben der Spree gibt es noch zahlreiche weitere Fließgewässer. Dazu gehört unter anderem die auf dem Barnim in Bernau entspringende Panke. Sie hat eine Länge von 29 Kilometern. Ein Abschnitt durchfließt in kanalisierter Form den Bezirk Mitte und bildet mit seinem Umfeld eine Oase im Häusermeer.
Bei der etwa dreistündigen Exkursion erfährt man Interessantes aus der Geschichte und Gegenwart des einst schiffbaren Flüsschens. Mit etwas Glück kann sogar der nach kleinen Fischen jagende Eisvogel beobachtet werden.