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Der Amazonas Regenwald ist der größte Tropenwald der Welt mit einer reichen Vielfalt an Insekten, Tieren und Pflanzenarten. Er wird als grüne Lunge der Erde bezeichnet. Der Regenwald trägt damit zur Stabilisierung des weltweiten Klimas bei und hat eine große Bedeutung im Kampf gegen den Klimawandel.
In den Gewächshäusern des Botanischen Gartens machen die Kinder eine Reise in den tropischen Regenwald. Es ist warm, feucht und es riecht irgendwie süß. Die riesigen Blätter, die verschiedenen Grüntöne und Texturen von Lianen, Kletterpflanzen, Kakaobäumen oder Orchideen faszinieren und inspirieren die Teilnehmer*innen zum Zeichnen.
Aber, was hat der Regenwald mit Soja und Mais zu tun? Warum wird Soja oder Mais so viel angebaut? Was wird daraus gewonnen? Soja beispielsweise eignet sich gut als Futtermittel, weil es sehr viel Eiweiß und Energie enthält. Um für die riesigen Soja-Felder Platz zu schaffen, wird die Artenvielfalt des Amazonasgebiets zerstört.
Im Workshop wird den Kindern der Produktions- und Handelsweg von Soja und Mais bis Europa und die daraus resultierenden (negativen) Auswirkungen auf unsere Umwelt vermittelt. Die Teilnehmenden zeichnen, sammeln und recherchieren um der Sojabohne und dem Maiskorn auf die Spur zu kommen. Die so gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend bei der Anfertigung kleiner Comics verarbeitet.
Gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit finanzieller Unterstützung des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und mit Haushaltsmitteln des Landes Berlin - Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit.
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