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Die Ureinwohner*innen Amerikas, meist pauschal als „Indianer" bezeichnet, gelten als sehr naturverbunden und sind bei Kindern „cool“. Originale Alltagsgegenstände erzählen von deren traditioneller Lebensweise und machen den Schüler*innen die faszinierende Kultur erfahrbar. Es wird im Sinne der über 700 Indianerstämme Wert darauf gelegt zu erfahren, dass es nicht „die eine Indianerkultur" gibt.
Im Park nebenan werden verschiedene Spiele gespielt, die auch bei vielen indigenen Völkern bekannt sind und mit den vor Ort auffindbaren Naturmaterialien nachgespielt werden können. So lernen die Kinder noch ganz nebenbei einiges über die heimische Natur.
Bei der 180-minütigen Nemo-Veranstaltung besteht die Möglichkeit, aus den Naturmaterialien ein Spiel zum Mitnehmen zu basteln. Bei Schlechtwetter werden ansonsten draußen gesammelte Naturmaterialien für die Spiele von der Naturpädagogin mitgebracht.
Die Kinder lernen die Werte und Lebensweise einer anderen Kultur kennen (Sachunterricht/Nawi, Gesellschaftswissenschaften), versetzen sich in die Lebensweise von anderen Menschen (Selbstkompetenz), gestalten mit Naturmaterialien Spielutensilien (Methodenkompetenz) und machen Bewegungsspiele (Sport, Gesundheitsförderung).