Warning: Undefined variable $z in /is/htdocs/wp11174294_5LLTICHN3B/www/uk2022/umweltkalender/application/models/Data_Angebot.php on line 423 BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:https://www.umweltkalender-berlin.de BEGIN:VTIMEZONE TZID:Europe/Berlin X-LIC-LOCATION:Europe/Berlin BEGIN:DAYLIGHT TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:CEST DTSTART:19700329T020000 RRULE:FREQ=YEARLY;BYDAY=-1SU;BYMONTH=3 END:DAYLIGHT BEGIN:STANDARD TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:CET DTSTART:19701025T030000 RRULE:FREQ=YEARLY;BYDAY=-1SU;BYMONTH=10 END:STANDARD END:VTIMEZONE BEGIN:VEVENT LOCATION: SUMMARY:Re: Rohstoffe in der Tiefsee - Ausbeutung oder Meeresschutz? DESCRIPTION:Inhalt der Dokumentation:In Zeiten des großen Artensterbens fordert Greenpeace unbedingt mehr Schutz für die hohe See. Dafür steht die Mission zum Tiefseeberg Mount Vema, tausend Kilometer westlich von Südafrika. Hier wollen die Umweltschützer exemplarisch aufzeigen, wie wichtig eine nahezu unberührte Unterwasserwelt für das ökologische Gleichgewicht ist.Die Nachfrage an Rohstoffen wächst. Seltene Metalle sind mehr denn je gefragt, um die steigende Produktion von Elektrofahrzeugen erfüllen zu können. Elektroautos brauchen allein dreimal mehr Kupfer als herkömmliche Fahrzeuge. Verschiedene Industrienationen stehen schon in den Startlöchern, um den Tiefseebergbau zu starten. Die IMB, die Internationale Meeresbodenbehörde, hat bislang 30 Lizenzen zur Exploration von Rohstoffen am Ozeangrund erteilt. In der Schatzkammer Tiefsee lagern wertvolle Rohstoffe, um die längst ein Wettlauf der Hightech-Industrie begonnen hat. Den wollen Umweltschützer verhindern. Und setzen dabei auf das Bewusstsein der Weltöffentlichkeit und Verhandlungen mit der UN.Auch Deutschland hat zwei Lizenzen bekommen. Der Zugang zu begehrten Rohstoffen lockt, dafür hat sich der Lobbyverbund "Deep Sea Mining Alliance" gegründet. Der sieht keine großen Risiken für die Natur. Mit ihrer Erfahrung und einem besonderen umweltschonenden Konzept wollen sie den Bergbau in der Tiefsee angehen. Nachhaltigkeit habe da oberste Priorität. Dabei sind die bis zu 11 Kilometer tiefen Meeresgebiete bisher so gut wie gar nicht erforscht.Umweltschützer und Wissenschaftler sind alarmiert. Aus ihrer Sicht sind solche Visionen eine neue, weitere Bedrohung für die Natur. Die Tiefsee dürfe nicht ausgebeutet werden. Am Tiefseeberg Mount Vema wollen die Umweltschützer exemplarisch aufzeigen, wie wichtig eine nahezu unberührte Unterwasserwelt für das ökologische Gleichgewicht ist.Land: Deutschland; Jahr: 2019; Herkunft: SWRZur Dokumentation in der der ARTE Mediathek geht's hier. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20200406 CLASS:PUBLIC END:VEVENT END:VCALENDAR