Kleinspecht (© Theodor Koch)
Mitte März sind die Berliner Jahres- oder Standvögel in voller Balzstimmung und dabei, durch Gesang (Meisen als Singvögel), Rufe oder Trommeln (Spechte) ihre Brutreviere zu markieren. Und das kann man besonders gut im Spandauer Wald erleben, denn hier gibt es alle der im Land Berlin vorkommenden echten Meisen- (Kohl-, Blau-, Sumpf-, Hauben- und sehr selten die Weiden- und die Tannenmeise) sowie alle hiesigen Spechtarten (Schwarz-, Grün-, Bunt-, Mittel- und Kleinspecht). Schwanz- und Spechtmeise (Kleiber) werden auf dieser Führung wohl auch zu beobachten sein, sie sind zwar Singvögel, gehören systematisch aber nicht zur Familie der Meisen. Neben den Meisen und Spechten, die besonders intensiv behandelt werden, werden natürlich auch alle anderen Vogelarten, die zu sehen oder zu hören sind, erklärt, genauso wie die häufigsten Baum- und Straucharten.
Zu Beginn besuchen wir kurz die Wildgehege und informieren uns zu den dortigen Schalenwild-Arten. Wir versuchen, entlang der Kuhlake bis in die Nähe vom Naturschutzgebiet "Luchwald" zu laufen und auf einem anderen Weg wieder zurück. Am Ende der Führung gibt es möglicherweise eine Einkehrmöglichkeit.