(© Picography, CCO, Pixabay)
Der Blick auf Natur verändert sich permanent und damit auch der Umgang mit ihr und das ästhetische Naturverständnis.
In diesem Kurs für 8 bis 11 Teilnehmende wollen wir anhand von Kunst und Literatur erforschen, welche kulturell geprägten Vorstellungen es von Natur gibt. Angefangen bei den Schöpfungserzählungen werden wir Bilder und Ideen von Natur aus verschiedenen Jahrhunderten betrachten, um die eigenen kulturellen Prägungen zu erforschen und neue dazuzulernen.
Ergänzend werden wir in die Natur gehen, waldbaden und uns insbesondere das Zusammenleben der Pilze mit ihren Überlebensstrategien im Ökosystem ansehen. Abschließend besuchen wir zeitgenössische Natur-Kunstprojekte und ordnen gemeinsam die Erfahrungen und Erlebnisse ein.
Über die Kursleiterinnen: Tamara Pilz-Hunter hat ihren Namen zum Beruf gemacht: Sie ist Pilzsachverständige beim BUND und Fachberaterin für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen. Ihre große Leidenschaft sind die Baumpilze. Sie führt regelmäßig Pilzexkursionen durch. Nina Wilkens interessiert sich als Kulturwissenschaftlerin für den kulturell geprägten Blick auf Natur und inwieweit Kunst den Blick auf Natur beeinflusst und verändert.Beide Kursleiterinnen sind Mitglieder der Pilzkundlichen Arbeitsgemeinschaft Berlin- Brandenburg e.V. (PABB).
Die Veranstaltung ist nach dem Berliner Bildungszeitgesetz [BiZeitG] in der Fassung vom 5.7.2021 (GVBl. S. 849) als Bildungszeit (ehem. Bildungsurlaub) anerkannt. Der Kurs dient der politischen Weiterbildung nach § 10 (6) BiZeitG. Eine Bescheinigung ist erhältlich über service@vhssz.de. Die Veranstaltung steht auch Interessierten offen, die den Kurs nicht als Bildungszeit belegen möchten oder können.