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Der ökologische Umbau der Gesellschaft verlangt von jeder/m Einzelnen Engagement, auch wenn der CO2-Fußabdruck von Privatpersonen deutlich geringer ist, als der der Industrie. Der Frage, wie man den eigenen ökologischen Fußabdruck verkleinern kann und vielleicht auch ohne sog. Verzicht einen Beitrag zur ökologischen Wende leisten kann, geht dieser Bildungsurlaub nach.
Gemeinsam beschäftigen wir uns mit der Geschichte der Ökologiebewegung, diskutieren über die Macht bzw. Ohnmacht von Verbraucher*innen mit Expert*innen, besuchen kleine Projekte in Berlin, die einen Beitrag für eine Abwendung der Klimakrise leisten und als Positivbeispiele herausragen. Das Themenspektrum reicht dabei von Ökosiegeln und genossenschaftlich-organisierten Supermärkten, über Repair-Cafés und Upcycling-Möglichkeiten bis zu veganer Lebensweise. Gleichzeitig soll aber auch das Gespräch sowohl mit Menschen aus der Ökologiebewegung und dem Mitarbeiter*innen des Bundesumweltamtes gesucht werden, um den Themenkomplex abzurunden.
Der Kurs umfasst 38 Unterrichtseinheiten an fünf aufeinanderfolgenden Tagen.
Der Kursleiter, Dr. Maurice Schuhmann, ist promovierter Politikwissenschaftler mit Schwerpunkt auf politischer Philosophie.
Die Veranstaltung ist nach dem Berliner Bildungszeitgesetz [BiZeitG] in der Fassung vom 5.7.2021 (GVBl. S. 849) als Bildungszeit (ehem. Bildungsurlaub) anerkannt. Der Kurs dient der politischen Weiterbildung nach § 10 (6) BiZeitG. Eine Bescheinigung ist erhältlich über service@vhssz.de. Die Veranstaltung steht auch Interessierten offen, die den Kurs nicht als Bildungszeit belegen möchten oder können.