(© qimono, CC0, Pixabay)
In einem interdisziplinären Projekt mit Studierenden wurden natürliche und bauliche Anforderungen an Regenwasserbewirtschaftung als Kunst am Bau entwickelt. Die bewusste Verknüpfung von natürlichen, technischen, gestalterischen und künstlerischen Perspektiven und Disziplinen geschah am Beispiel des nachhaltigen Ausstellungspavillons, der in den kommenden zwei Jahren auf dem Campus Charlottenburg gebaut werden wird.
Skulpturen, Installationen, Interaktionen, Objekte, Modelle und/oder Performances verknüpfen atmosphärische, individuelle und demokratische Fragestellungen miteinander und bieten einem breiten Publikum ein Verständnis für die alltäglichen und lokalen Dimensionen klimatischer und baulicher Veränderung und sollen Mitwirkung initiieren. Die Integration und Diskussion planetarer und sozialer Dimensionen waren integraler Bestandteil der kreativen Auseinandersetzung mit dem Ort, den technologischen Anforderungen und klimatischen Notwendigkeiten. Die Ergebnisse werden in Form von Visualisierungen, Modellen, Mock-ups und/oder bewegten Bildern präsentiert und demonstrieren, wie Kunst am Bau über ihren ursprünglichen Zweck hinaus weiterentwickelt und neu gedacht werden kann.
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