(© Theresa Wißmann)
Fünf Monate begleitete die Fotografin, Theresa Wißmann, die beiden GespannführerInnen Janine Birkholz und Robert Springer bei ihrer täglichen Arbeit mit den Kaltblutpferden Henry und Feger im Grünauer Forst.
Ihr persönliches Interesse galt besonders dem Umstand, dass die Berliner Forsten bei der Pflege des Waldes eine traditionelle, heute jedoch ungewöhnlich erscheinende Methode, zur Holzernte zum Einsatz bringen, die eine bodenschonende und geländegängige Ergänzung zu moderner Technik darstellt.
Theresa Wißmann hat in den letzten Jahren beim Wandern ihre Begeisterung für den Wald entdeckt. Dass sie zudem in ihrer Jugend selbst mit Pferden arbeitete, erklärt ihr Augenmerk auf das Thema Holzrücken. Als Fotografin arbeitet sie in Langzeitprojekten an gesellschaftlichen Fragestellungen und erschließt sich Themen, denen sie zu mehr Sichtbarkeit verhilft.